Landkreis Landshut. Eine niedrige Arbeitslosenquote, eine herausragende Infrastruktur, Wohlstand und Zukunftssicherheit für die Menschen, die hier leben – das alles hat der Landkreis Landshut zu einem wesentlichen Teil einer Branche zu verdanken: der Automobilindustrie. Sie ist die wirtschaftliche Lebensader der Region. Der Landkreis Landshut hat diese Chance frühzeitig erkannt und die optimalen Voraussetzungen für diesen wichtigen Impulsgeber geschaffen – und für seine Beschäftigten. Damit das so bleibt, werden jetzt die Weichen für die Zukunft gestellt.
Hightech-Standort für die Mobilität der Zukunft
Mit dem „Werk Landshut“ in Ergolding hat das weltweit größte Komponentenwerk der BMW Group seinen Sitz in der Region. Rund 3.600 Mitarbeiter entwickeln und produzieren Bauteile für alle Fahrzeug- und Motorenwerke der BMW Group weltweit – und damit für nahezu jeden BMW, MINI, Rolls-Royce sowie für BMW Motorrad. Dr. Stefan Kasperowski, Leiter BMW Group Werk Landshut: „Mit zukunftsorientierten Technologien und herausragenden Innovationen aus unserem Leichtbau- und Technologiezentrum treiben wir die nachhaltige Entwicklung zukünftiger Fahrzeugmodelle aktiv mit voran. Wir sind aktiver Gestalter der Transformation in der Automobilbranche und deren Zulieferindustrie. Hier in der Region Landshut sind wir ein sozial verantwortungsvoller, innovativer und attraktiver Arbeitgeber. Wir stehen für innovative Produkte, eine nachhaltige, saubere Produktion und für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen.“
Idealer Standort für Automotive
Die unmittelbare Nähe zu den BMW-Werken in Landshut, Dingolfing, Regensburg und München sowie auch zu Audi in Ingolstadt, machen den Landkreis Landshut zudem auch als Standort für Zuliefer-Betriebe der Autoindustrie so attraktiv. Der Landkreis punktet dabei vor allem durch gut ausgebildete Fachkräfte und eine hervorragende Verkehrsanbindung durch die A92, Bundesstraßen, Schiene und den Flughafen München in unmittelbarer Nähe.
Mit der DRÄXLMAIER Group hat zudem eines der innovativsten Unternehmen der Zulieferindustrie mit weltweit rund 75.000 Mitarbeitern seinen Hauptsitz in Vilsbiburg. DRÄXLMAIER beliefert Premium-Fahrzeughersteller mit komplexen Bordnetz-Systemen, zentralen Elektrik- und Elektronik-Komponenten, exklusivem Interieur sowie Batteriesystemen für die Elektromobilität. Die Kombination der Kernkompetenzen Interieur, Elektrik, Elektronik und Batteriesysteme macht das Unternehmen einzigartig in der Branche.
Zu den Marktriesen BMW und DRÄXLMAIER gesellen sich zahlreiche weitere kleinere und mittlere Unternehmen im Bereich Automotive, die ebenfalls Garant sind für attraktive Arbeitsplätze.
Landkreis stellt Weichen in Richtung Zukunft
Der Landkreis Landshut hat für diese Entwicklung die idealen Voraussetzungen geschaffen: Straßen-, Energie- und Flächenplanungen sowie die Infrastruktur kommen der Automotive-Branche entgegen. Dieser Entwicklungsschub hat, nicht zuletzt durch ein beispielloses Bustransfersystem der BMW Group zu ihren Werken, auch die ländlichen Gebiete im Landkreis Landshut erreicht und praktisch zur Vollbeschäftigung im Landkreis Landshut geführt.
Damit das auch in Zukunft so bleibt, werden jetzt die Weichen in Richtung Mobilität der Zukunft gestellt. Ein wichtiger Meilenstein dafür ist der Zuschlag für das Wasserstoff Technologie und Anwenderzentrum (WTAZ) im Markt Pfeffenhausen, für das die Wirtschaftsförderung des Landkreises Landshut unsere Region frühzeitig als Standort ins Spiel gebracht hatte.
Damit setzt der Landkreis eine Erfolgsgeschichte fort: den behutsamen und intelligenten Strukturwandel von einer einst landwirtschaftlich geprägten Region hin zu einem Hightech-Standort für die Mobilität der Zukunft für die ganze Welt.