Bayerns Boom-Region Nr.1

Landkreis Landshut. Eine florierende Wirtschaft, vielfältige Freizeitmöglichkeiten, ein breitgefächertes kulturelles Angebot, eine reizvolle Natur und beste Zukunftsaussichten: Das alles macht den Landkreis Landshut so attraktiv für Menschen aller Generationen – und in den nächsten beiden Jahrzehnten zur Boomregion Nummer 1 in Bayern.

Lebensqualität lockt die Menschen in den Landkreis

In den letzten Jahrzehnten hat sich unser Landkreis von einer landwirtschaftlich geprägten Region zu einem florierenden Wirtschaftsstandort entwickelt. Den Anstoß dafür gab mit der Ansiedlung von BMW die Automobilindustrie. Mittlerweile gibt es im Landkreis Landshut einen breiten Branchenmix mit großen und kleinen Unternehmen, die zum Teil weltweit agieren und erfolgreich sind. Damit verbunden sind seit Jahren ständig steigende Zuzugszahlen.

Die Verbindung von Tradition und Moderne, von Laptop und Lederhose, lockt die Menschen zu uns an die Isar. Von „Landflucht“ kann hier jedenfalls keine Rede sein. Im Gegenteil: Laut einer aktuellen Prognose des Landesamtes für Statistik wird sich unser Landkreis zur Wachstumsregion Nummer 1 im Freistaat entwickeln. Nirgendwo in Bayern, sagen die Statistiker, wird der Zuwachs der Bevölkerung größer ausfallen.

Prognosen sehen Landkreis Landshut auf Platz 1

Die Einwohnerzahl, so die Prognosen, wird von 161.000 im Jahr 2020 auf voraussichtlich rund 180.000 anwachsen. Mit diesem prognostizierten Bevölkerungswachstum von insgesamt 11,8 Prozent liegt der Landkreis Landshut damit auf Platz 1 der insgesamt 96 bayerischen Landkreis und kreisfreien Städte. Die 35 Landkreis-Kommunen mit den Städten Rottenburg und Vilsbiburg werden in den nächsten zwei Jahrzehnten also einen starken Zuzug erleben.

„Diese Aussichten freuen uns natürlich – vor allem angesichts einer immer älter werdenden Gesellschaft brauchen wir vor allem den Zuzug von Familien und jungen Menschen, die sich hier eine Zukunft aufbauen wollen. Sie finden dafür bei uns beste Voraussetzungen“, sagt Landrat Peter Dreier. Für die wirtschaftliche Entwicklung der Region und die hier ansässigen Unternehmen wäre diese Entwicklung angesichts des immer größer werdenden Fachkräftemangels ebenfalls gute Nachrichten. Dreier: „Denn die Aussichten, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden, verbessern sich durch eine attraktive Region enorm.“

Selbstverständlich ist der Bevölkerungszuwachs aber auch mit großen Herausforderungen, wie zum Beispiel der demografischen Entwicklung, der Schaffung von Wohnraum und der älter werdenden Gesellschaft, verbunden. „Dem tragen wir bereits jetzt Rechnung, indem wir in der Politik die Weichen in die richtige Richtung stellen und in die Bereiche investieren und fördern, auf die es in Zukunft ankommen wird“, so Landrat Peter Dreier.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert